Das Museum ist eines der wenigen original erhaltenen Künstlerwohnhäuser in Deutschland und das einzige Malermuseum in der Nähe des beliebten Malerweges in der Sächsischen Schweiz. Es liegt nicht weit vom S-Bahnhof Stadt Wehlen entfernt. Von Weissig aus ist das Robert-Sterl-Haus bei einer schönen Wanderung über den Rauenstein gut zu Fuß (ca. 45 min) oder über den Elberadweg (ca. 6 km) zu erreichen. Wanderer sind zum Verweilen oder sogar zum selbst mitgebrachten Picknick im Garten von Robert Sterl herzlich eingeladen. Der Maler und Grafiker Robert Sterl (1867-1932) war seit 1906 Professor an der Kunstakademie in Dresden. Er erwarb das idyllisch am Hang gelegene Haus in Naundorf 1919. Mehr als einhundert Gemälde machen mit dem reichen künstlerischen Schaffen des Malers vertraut – neben Max Liebermann, Max Slevogt und Lovis Corinth war er ein bedeutender Vertreter des deutschen Impressionismus. Zu Sterls Motiven zählen neben den frühen Landschaften um 1900, beeindruckende Porträts und Musikerbildnisse und vor allem seine Darstellungen der Steinbrecher in der Sächsischen Schweiz, sowie farbenfrohe Russlandimpressionen. Drei authentische Wohnräume mit original erhaltenem Interieur laden zu einer Zeitreise in die Lebenskultur des frühen 20. Jahrhunderts ein.Zusammen mit dem weitläufigen Garten und der Grabstätte bietet sich dem Besucher ein einzigartiges Ensemble. Das Robert Sterl Haus ist vom 1. Mai bis 31. Oktober von Donnerstag bis Sonntag und an Feiertagen zwischen 10 und 17 Uhr geöffnet.
Robert-Sterl-Haus, Robert-Sterl Straße 30, 01796 Struppen
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Mit Blick auf den 200. Geburtstag Richard Wagners im Jahr 2013, wurde das Lohengrin-Haus aufwendig saniert und in seiner baulichen Struktur in wesentlichen Bereichen wieder auf den Zustand um 1840 zurückgeführt. Neben dem Saal im Erdgeschoss, in dem eine Ausstellung zum Thema Wagners Oper Lohengrin präsentiert wird, erwarten die Besucher die authentisch nachgestalteten Wagnerräume mit Höhrstationen zum Aufenthalt des Komponisten in Graupa. Es entstand der Wagner-Kulturpfad, ein mit Informationstafeln zu Lebensstationen Wagners ausgestatteter Weg durch den Schlosspark.
Im Januar 2013 wurde die neue, inhaltlich erheblich erweiterte Dauerausstellung im Jagdschloss eröffnet. In sechs Museumsräumen wird Wagners Lebens- und Schaffensweg in Sachsen bis 1850 vorgestellt. Mit audiovisuellen und multimedialen Gestaltungsansätzen wird der Entstehungsprozess seiner Opern von der Dichtung über Komposition und musikalischer Neuerungen bis zur Inszenierung nachgezeichnet, ohne das spätere Schaffen, dessen musikalischen und inhaltlichen Grundlagen in den Dresdner Jahren gelegt wurden, unbeachtet zu lassen. Das Jagdschloss bietet ganz neue Möglichkeiten eines ganzheitlichen Museums- und Veranstaltungskonzeptes.
Richard Wagner in Graupa das soll nicht nur ein Angebot für diejenigen sein, die sich intensiv mit dem Werk des Komponisten befassen. Die Richard-Wagner-Stätten in ihrem kulturellen und natürlichem Umfeld verstehen sich als eine Einrichtung, die sowohl für den Wagnerspezialisten, wie für den Musikfreund an sich Angebote bereit hält, generationsübergreifend von Interesse ist und auch als Bindeglied zwischen Natur- und Kulturerlebnis fungiert.
Richard-Wagner-Stätten, Richard-Wagner-Straße 6, 01796 Pirna OT Graupa.
Öffnungszeiten: 01.03. - 31.10.2016 Mo - Fr. 10:00 - 17:00 Uhr , Sa./So. 10:00 - 18:00 Uhr
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Ist ein Luchs gefährlich? Was passiert, wenn sich Ameisen betrillern? Welche Geräusche macht ein Dachs? Antworten auf diese und weitere Fragen bekommen kleine und große Gäste mitten in Bad Schandau in der Sächsischen Schweiz.Auf insgesamt drei Etagen erleben Besucher die Entstehung der einzigartigen Naturlandschaft, ihre artenreiche Flora und Fauna, einen Ameisenzoo, Nachtgang, mehrere Multivisionen sowie ein Reliefmodell dieser skurrilen Landschaft. Die modernen Ausstellungen sind barrierefrei sowie familienfreundlich und ermöglichen Kindern eigenständige Entdeckertouren im Haus. Im Außengelände wartet ein Spielplatz mit verschiedenen Spiel- und Ruhebereichen. Und wer noch mehr erfahren möchte, kann bei geführten Wanderungen mit Themen wie Auf den Spuren der Raubritter mehr über die Kulturgeschichte des Elbsandsteingebirges erfahren. Ganzjährig werden Vorträge und Wanderungen angeboten und regionale Feste durchgeführt.
Sächsische Landesstiftung Natur und Umwelt NationalparkZentrum Sächsische Schweiz, Dresdner Str. 2 B, 01814 Bad Schandau
Öffnungszeiten: April - Oktober: tägl. 9 - 18 Uhr
November - März: 9 - 17 Uhr (Montag Ruhetag)
Januar geschlossen
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Das Technische Denkmal und Museum Neumannmühle ist die älteste, im Originalzustand erhaltene Mühle im Kirnitzschtal/Sächsische Schweiz.
Erste urkundliche Erwähnung aus dem Jahr 1540. Zu sehen sind: Ein-Blatt-Sägegatter, Venezianer Bauart, so alt wie die Mühle selbst, im Originalzustand erhalten; zurückgehend auf Leonardo da Vinci (1480). Die Holzschleiferei zur Papierherstellung mit technischem Stand von 1869/70, Erfindung von Friedrich Gottlob Keller (Hainichen/Sa.) aus dem Jahre 1843. Der Antrieb erfolgt über ein mittelschlächtiges Wasserrad mit 4,80 m Durchmesser. Im Jahr 2000 nach historischer Vorlage neu gebaut.
Schauanlage Neumannmühle e.V., Kirnitzschtalstraße 5, 01855 Kirnitzschtal
Öffnungszeiten: Mai - Oktober, Dienstag bis Sonntag von 11-17 Uhr, Montag geschlossen
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Partner: Ferienunterkünfte zu jedem Zweck eintragen: Anfrage
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